Monatsarchiv für Januar 2008

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Dienstag, den 29. Januar 2008

Meine Wut trägt mich durch den Tag. Sie rollt in mir. Sie ist voller Vorwürfe. Sie ist voller Unverständnis. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie du das tun konntest. Vor allem nicht so. Wie du das alles hinwerfen kannst, einfach so, mit einem Telefonat. Wie du einfach auflegen konntest. Nach all dem, was du von […]

Von Menschen und Tönen

Montag, den 28. Januar 2008

Manchmal, da sagen einem Menschen schöne Sätze. So wie vor wenigen Minuten. Da hat mir jemand gesagt: „Das alles lässt mich einen Ton summen, der mir gefällt und der durch allen Ärger und Schmerz mein Leben bestimmt.“ Ich mag diesen Satz. Diese Vorstellung, dass jeder Mensch einen Ton hat, der ihn begleitet. Den man mit […]

Lass es mir…

Freitag, den 25. Januar 2008

Du hast mal gesagt, du liest es. Regelmässig. Wiederkehrend. Und was, wenn ich das gar nicht will? Gerade jetzt nicht? Vielleicht will ich hier Dinge sagen, die nur ausgesprochen werden wollen. Aus mir raus wollen. Die du gar nicht sehen brauchst, die dich nicht erreichen sollen, die nicht für dich bestimmt sind, nur für mich. […]

Wenn Bambi auf Notärztinnen trifft…

Montag, den 21. Januar 2008

Irgendwann, an dieser stillen Stelle im Gespräch, nach diesem kleinen Satzfragment weiss ich, was kommen wird. Vielleicht hätte ich auflegen sollen. Aber ich lege nicht auf. Halte den Hörer fest. Ich bleibe auf der Bettkante sitzen. Kann dort so wenig aufstehen und weggehen, wie ich die Worte ausblenden kann. Die Worte, die leise aus dem […]

Blutdurst

Donnerstag, den 17. Januar 2008

[Zarte Gemüter mögen bitte weitergehen, es gibt hier Nichts zu sehen.] Es schwillt ganz langsam und leise in mir an. Es steigt hinab von den Wänden in meinem Inneren. Es sammelt sich in mir, brodelt zart vor sich hin, schlägt kleine Blasen bis es sich aufbäumt und das erste Grollen von sich gibt. Das Grollen, […]